+++ 12:57 Russischer Militärblogger ist "erschüttert" von den Folgen durch die ukrainische Offensive in Kursk +++ (2024)

Der bekannte prorussische Militärblogger Alexander Sladkow zeigt sich in einem Beitrag auf Telegram "erschüttert vom Ausmaß der wirtschaftlichen Verluste" in der russischen Region Kursk durch den ukrainischen Vorstoß. Er spricht von Hunderttausenden Flüchtlingen. "Wir haben keine Vorstellung davon, wie viel die russischen Unternehmen in Sudscha verloren haben – wie viele Vorräte, Baumaterialien, wertvolle Gegenstände, Dokumente und einen riesigen Bestand an Baumaschinen. Wäre es gelungen, das alles zu evakuieren, wäre es besser gewesen." Russland hat mit seinem brutalen Angriffskrieg mehrere Millionen Ukrainer in die Flucht getrieben, Tausende Zivilisten getötet und viele Städte dem Erdboden gleichgemacht.

Politik 14.08.24

Soldat in Kursk im Interview "Es gibt sehr viele tote russische Wehrpflichtige"

+++ 12:35 EU-Beitritt der Ukraine: Portugal macht Druck +++
Laut dem US-Medium Bloomberg drängt Portugal die EU, mit den Vorbereitungen für einen möglichen Beitritt der Ukraine zu beginnen. "Wir sind sehr engagiert im Erweiterungsprozess. Wir müssen uns darauf vorbereiten, die Ukraine in die EU aufzunehmen, wenn das möglich ist", wird Außenminister Paulo Rangel zitiert. Laut ihm brauche dieser Prozess "eine finanzielle und institutionelle Reform, um die wir uns sofort kümmern sollten".

01:33 min

Politik 25.06.24

"Historisches Ereignis" Ukraine beginnt Verhandlungen für EU-Beitritt

+++ 11:53 Keine neuen Raketen für Russland? "Es gibt Verstimmung zwischen Moskau und Teheran" +++
Fällt Pokrowsk, stünde den Russen ein Weg bis zum Dnipro offen - doch der Ukraine gelingt es zuletzt, den Vorstoß zu stoppen, wie Politikwissenschaftler Gerhard Mangott erklärt. Während derweil der NATO-Gipfel in Ramstein für Kiew eher enttäuschend sei, stehe auch Russland vor Problemen mit einem Verbündeten:

04:13 min

Keine neuen Raketen für Russland? "Es gibt Verstimmung zwischen Moskau und Teheran"

+++ 11:18 Schwierige weltweite Suche nach Sowjet-Kampfjets: Ukraine hat nur sehr wenige Optionen +++
Die Ukraine braucht weitere Kampfjets und würde neben westlichen gerne auch Jets aus Sowjetzeiten erhalten, da Piloten für diese nicht extra ausgebildet werden müssen. Aus Polen, das noch MiG-29-Jets im Bestand hat, gab es zuletzt eine Absage. Warschau will nicht vor 2026 über eine Abgabe sprechen. Laut dem ukrainischen Portal Defense Express gibt es weltweit nur wenige Staaten, die noch über MiGs verfügen und nicht enger mit Russland kooperieren oder dem Einfluss Moskaus unterstehen. Neben Bulgarien kommen nur Länder infrage, aus denen eine Lieferung eher unrealistisch erscheint: Malaysia soll noch acht MiG-29 besitzen, Peru 19 Stück sowie 14 Su-25 - und Angola sechs Su-27 sowie zehn Su-25.

Politik 28.08.24

Kiews harte Suche nach Jets Ukraine kassiert neuen Kampfflugzeug-Rückschlag

+++ 10:27 F16-Kampfjets steigen auf - russische Drohne dringt in NATO-Luftraum ein +++
Laut der ukrainischen Luftwaffe ist bei den jüngsten Angriffen in der vergangenen Nacht eine Gruppe von russischen Angriffsdrohnen in den rumänischen Luftraum eingedrungen. Rumänien bestätigt das Eindringen einer Drohne. "Ab 2:25 Uhr starteten zwei F-16-Flugzeuge der Luftwaffe von der Luftwaffenbasis 86 Borcea, um die Luftlage zu überwachen", heißt es in einer Mitteilung vom Verteidigungsministerium aus Bukarest. "Die Wahrscheinlichkeit eines Einschlags auf nationalem Territorium in einer unbewohnten Gegend in der Nähe der Ortschaft Periprava wurde festgestellt." Die Drohne soll den rumänischen Luftraum in Richtung Ukraine verlassen haben. Derzeit werden Bodenerkundungen durchgeführt.

Politik 18.08.24

Militärstadt am Schwarzen Meer Rumänien baut Europas größten NATO-Stützpunkt

+++ 09:58 Russland greift mit Drohnen und Raketen an - Ukraine meldet Abschüsse und Störungen +++
Die russischen Streitkräfte haben die Ukraine in der Nacht erneut mit Shahed-Drohnen und Raketen angegriffen. Laut Angaben aus Kiew wurden 15 von 23 Drohnen zerstört und eine der vier Kh-59-Raketen abgeschossen, die aus dem Raum Belgorod gestartet sein sollen. Zwei weitere Drohnen seien vermutlich durch Störsender "verloren" gegangen. Die drei nicht abgeschossenen Raketen sollen aufgrund von "Gegenmaßnahmen" ihre Ziele nicht erreicht haben.

+++ 09:14 Patriot-Flugabwehrsystem: Gute Nachrichten für die Ukraine aus den Niederlanden +++
Die Niederlande werden in diesem Monat drei weitere Startvorrichtungen für das Patriot-Flugabwehrsystem an die Ukraine liefern. Das berichtet die "Kyiv Post" unter Berufung auf Angaben von Verteidigungsminister Ruben Brekelmans. Das US-Patriot-Flugabwehrsystem ist eines der zentralen Elemente der ukrainischen Luftverteidigung. Kiew hatte westliche Partner in den letzten Monaten mehrfach um mehr Patriots gebeten, um die nach wie vor bestehenden Lücken in der Flugabwehr des großen Landes weiter schließen zu können.

+++ 08:29 "Alles, was mit Krieg und Militär zu tun hat, wollen wir nicht" - Experte sieht problematische Haltung +++
Viele Menschen vertreten die Ansicht, alles, was mit Militär und Krieg zu tun hat, abzulehnen. Diese Einstellung stößt jedoch auf Probleme, wenn man es mit Aggressoren zu tun hat, die Krieg und Eroberung unaufhaltsam vorantreiben und keinen ernsthaften Friedenswillen erkennen lassen. Militärexperte Nico Lange, der sich dafür einsetzt, Russland durch militärische Stärke abzuschrecken, schreibt auf der Plattform X: "Wenn man durch Aussprechen von 'Krieg ist böse' und 'alles, was mit Krieg und Militär zu tun hat, wollen wir nicht', tatsächlich Frieden erreichen könnte, wäre es schön. Leider gibt es Aggressoren, gegen die man Frieden nur durch eigene Stärke wahren kann." Ausgangspunkt waren entsprechende Kommentare unter einem Beitrag von Lange, in dem er schrieb, "nicht wir müssen vor einem Krieg Russland-NATO Angst haben, sondern Putin".

05:08 min

Politik 08.09.24

Gescheiterter Enthauptungsschlag Wie Russland die frühe Schicksalsschlacht um Kiew verlor

+++ 07:47 "Extrem schlimm" - Hunderte ukrainische Soldaten sollen eingekesselt sein +++
Immer wieder gibt es Berichte über umzingelte Truppenteile der Ukraine im Raum Pokrowsk. So sollen kürzlich bei Niu-Jork eingeschlossene Soldaten gerettet worden sein. Laut Stanislaw Bunjatow, einem Kämpfer des Aidar-Bataillons und Autor des Telegrammkanals "Sniper Speaks", sind auch zwischen Lysiwka und Schelanne 300 Kämpfer eingekesselt. Die Lage sei "extrem schlimm", schreibt Bunjatow. Er hoffe, dass sie "irgendwie herauskommen". Offizielle Informationen aus Kiew gibt es nicht. Bei Pokrowsk operierten zuletzt ukrainische Reserve-Brigaden, die den Vormarsch der Russen wohl teilweise aufhalten konnten. Die eingeschlossenen Soldaten bei Niu-Jork sollen von einer dieser Einheiten gerettet worden sein.

Politik 07.09.24

Kampf um wichtigen Knotenpunkt Ukrainische Brigaden gehen bei Pokrowsk zum Gegenangriff über

+++ 07:19 Russen sollen kleinere Erfolge in der Nähe von Pokrowsk gelungen sein +++
Laut des dem ukrainischen Militär nahestehenden Kanals Deepstate haben die russischen Streitkräfte im Raum Pokrowsk das Dorf Newelske eingenommen. Der Ort befindet sich nicht unmittelbar vor dem wichtigen ukrainischen Logistik-Zentrum Pokrowsk, sondern liegt knapp 50 Kilometer südöstlich davon. Laut Deepstate sind die russischen Truppen auch in Krasnohoriwka vorgerückt.

+++ 06:46 Ukraine: Vorstoß in der russischen Region Kursk stört Offensiven an anderen Frontabschnitten +++
Der Leiter des Militärgeheimdienstes der Ukraine, Kyrylo Budanow, sagt in einem TV-Interview, dass der Einmarsch der Ukraine in die russische Region Kursk weitreichende Auswirkungen auf die russischen Offensivoperationen in der Ukraine habe. Offensivoperationen im August und Herbst würden erschwert, so Budanow. Das Institut für Kriegsstudien (ISW) teilt mit, es habe keine verstärkten russischen Offensivoperationen in anderen Frontgebieten in der Ukraine außer Pokrowsk beobachtet. Auch der Sprecher der Streitkräftegruppe Charkiw, Witali Sarantsew, teilt mit, dass der Einmarsch der Ukraine in der Region Kursk die russischen Offensivbemühungen gestört habe. Da Russland aber alles daran setzt, Pokrowsk einzunehmen, hält das ISW es für "wahrscheinlich", dass genügend Kräfte in die Region gelenkt werden können, um die dortige Offensive fortzusetzen und den Ort trotz Erschöpfung der Truppen "möglicherweise letztendlich zu erobern".

Politik 07.09.24

Ukraine hält Kursk - aber wozu? Die Offensive zeigt Kiews Verzweiflung

+++ 06:18 Tote durch russischen Luftangriff - Kinder verletzt +++
Bei einem russischen Luftangriff auf die ukrainische Grenzstadt Sumy sind am frühen Morgen zwei Menschen getötet worden. Vier weitere Menschen seien verletzt worden, teilt die Militärverwaltung der Region im Onlinedienst Telegram mit. Zwei der Verletzten seien Kinder. Bei dem Angriff seien Häuser und Autos beschädigt worden. Bei russischem Beschuss auf die ukrainische Stadt Kostjantyniwka in der Region Donezk waren am Samstag Gouverneur Wadym Filaschkin zufolge mindestens drei Menschen getötet worden. Die Gouverneure der Regionen Dnipropetrowsk, Charkiw und Cherson meldeten jeweils ein Todesopfer.

+++ 05:42 Bericht: Ukraine setzt "Drachendrohnen" mit geschmolzenem Metall ein +++
Die Ukraine scheint in ihrem Krieg gegen die russischen Invasoren auf eine Flotte feuerspeiender "Drachendrohnen" zurückzugreifen und verleiht damit einer Munition, die in beiden Weltkriegen mit schrecklicher Wirkung eingesetzt wurde, eine moderne Note. Das berichtet CNN mit Verweis auf ein Video des ukrainischen Verteidigungsministeriums. Darin ist zu sehen, wie die tief fliegenden Drohnen Feuersalven - eigentlich geschmolzenes Metall - auf von den Russen gehaltene Stellungen in den Baumreihen abwerfen. Die weißglühende Mischung aus Aluminiumpulver und Eisenoxid, genannt Thermit, brennt bei Temperaturen bis zu 2200 Grad Celsius. Bäume und Pflanzen, die russischen Truppen Deckung bieten, können dadurch schnell verbrennen, wenn nicht sogar die Truppen direkt getötet oder außer Gefecht gesetzt werden. Wenn das Thermit von der Drohne fällt, ähnelt es dem Feuer, das aus dem Maul des mythischen Drachen kommt, was den Drohnen ihren Spitznamen gibt. "Angriffsdrohnen sind unsere Flügel der Rache, sie bringen Feuer direkt vom Himmel!", heißt es in einem Social-Media-Beitrag der 60. Mechanisierten Brigade der Ukraine.

00:49 min

Politik 02.09.24

Stellung im Wald angezündet Video zeigt Einsatz von Flammenwerfer-Drohne in Ukraine

+++ 05:19 Ukraine erklärt Wahlen auf annektierter Halbinsel Krim für nichtig +++
Das ukrainische Außenministerium kritisiert die von Russland auf der 2014 von Moskau annektierten Schwarzmeer-Halbinsel Krim angesetzten Wahlen. Der Urnengang am heutigen Sonntag sei eine Farce, ein Verstoß gegen internationales Recht. Er habe nichts mit dem Wählerwillen zu tun und sei daher nichtig, teilt das Ministerium mit. Die zur Abstimmung stehenden Politiker seien von ukrainischer Seite in keiner Weise legitimiert.

+++ 04:34 Regionalwahlen in Russland enden heute +++
In Russland enden am heutigen Sonntag die vielerorts auch unter dem Eindruck des Angriffskriegs gegen die Ukraine abgehaltenen Kommunal- und Regionalwahlen. Insgesamt laufen seit Freitag im flächenmäßig größten Land der Erde rund 4000 verschiedene Abstimmungen. Mehr als 57 Millionen Menschen sind zur Stimmabgabe aufgerufen.

+++ 02:38 Ukraine: Russisches Drohnengeschwader verletzt Rumäniens Luftraum +++
Eine Gruppe von Angriffsdrohnen der russischen Armee, die in der Nacht die Ukraine angriff, hat den Luftraum Rumäniens verletzt. Dies teilt die Luftwaffe der ukrainischen Streitkräfte auf Telgram mit. Wie viele Drohnen in den Luftraum des Nachbarstaates in der Region Sabangia eindrangen, sagt die Behörde nicht. Bisher hat Rumänien die Situation nicht kommentiert.

+++ 01:20 Explosionen in Poltawa: Zivile Infrastruktur getroffen +++
Russische Truppen haben am Abend die zivile Infrastruktur von Poltawa angegriffen. Die Luftwaffe meldet laut "Ukrainska Pravda" um 22:22 Uhr ein Hochgeschwindigkeitsziel, das über die Oblast Charkiw in Richtung Poltawa flog. Ukrainische Medien berichten von Explosionen in der Stadt. Der Leiter der Militärverwaltung der Oblast Poltawa teilt mit, es habe keine Opfer gegeben.

+++ 00:20 Feuer im Tschernobyl-Gebiet: 2600 Hektar Wald in Flammen +++
Mehr als 2600 Hektar in der Tschernobyl-Zone sind von Waldbränden betroffen. Das berichtet der "Kyiv Independent" mit Verweis auf das ukrainische Umweltschutzministerium. Ein automatisiertes Strahlungsüberwachungssystem verfolgt die Strahlungswerte, die derzeit stabil sind. Zu den betroffenen Gebieten zählen insbesondere die Wälder Korohod, Denysowychi, Paryshiw und Lubianka. Einige Brände konnten bereits eingedämmt werden, andere wüten jedoch noch immer, insbesondere im Denysowychi-Wald, wo es eine starke Rauchentwicklung gibt. Die Bemühungen zur Eindämmung sind aufgrund der dort vorhandenen Sprengsätze und Minen schwierig.

+++ 23:12 Keine Waffen für Kiew: BSW stellt Koalitionsbedingung +++
Die Außenpolitikerin des Bündnisses Sahra Wagenknecht (BSW), Sevim Dagdelen, konkretisiert die Bedingungen für eine Regierungsbeteiligung ihrer Partei in Thüringen und Sachsen. "Wir wollen in einem Koalitionsvertrag festgeschrieben wissen, dass sich die Landesregierung gegen weitere Waffenlieferungen an die Ukraine, für mehr diplomatische Bemühungen der Bundesregierung und gegen die US-Raketenpläne ausspricht. Hier braucht es ein klares Umkehrzeichen", sagt sie der "Berliner Zeitung".

+++ 22:12 Russland: Verletzte nach ukrainischem Angriff auf Belgorod +++
Drei Zivilisten in der Region Belgorod sind russischen Angaben zufolge bei einem ukrainischen Angriff verletzt worden. Die drei Verletzten seien in ein Krankenhaus gebracht worden, nachdem ukrainische Graneten die Stadt Schebekino getroffen hätten, schreibt der Gouverneur der Region, Wjatscheslaw Gladkow, auf Telegram. Zudem hätten zwei Häuser und vier Nebengebäude Feuer gefangen.

+++ 21:43 Ukraine nach Berichten über iranische Raketenlieferung besorgt +++
Das ukrainische Außenministerium erklärt, es sei zutiefst besorgt über Berichte über die mögliche Lieferung iranischer ballistischer Raketen nach Russland. In einer an Reporter gemailten Erklärung schreibt das Ministerium, die sich vertiefende militärische Zusammenarbeit zwischen Teheran und Moskau sei eine Bedrohung für die Ukraine, Europa und den Nahen Osten. Es fordert die internationale Gemeinschaft auf, den Druck auf Iran und Russland zu erhöhen.

Alle früheren Entwicklungen können Sie hier nachlesen.

+++ 12:57 Russischer Militärblogger ist "erschüttert" von den Folgen durch die ukrainische Offensive in Kursk +++ (2024)
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